Glückwünsche für die Einser-Schüler gab es von Schulleiterin Christiane Elgass, Rosenheims Vizebürgermeister Anton Heindl und stellvertretendem Landrat Josef Huber (von links). (Foto: Reiser)

"Ich glaube, es ist nicht vermessen zu sagen, dass die Gelingensbedingungen an dieser Schule gegeben sind", sagte Schulleiterin Christiane Elgass erfreut. Sie zeigte sich überzeugt, dass die Absolventen in ihrer Ausbildung mit dem Rüstzeug für ihren weiteren Weg ausgestattet worden seien und ein gelungenes Berufsleben vor ihnen stehe. Dafür machte die Schulleiterin auch das duale System der beruflichen Ausbildung verantwortlich. "Lange hat es ein Schattendasein gegenüber der akademischen Ausbildung geführt", so Elgass. Doch nun sei es gelungen, über einen Vermerk im Zeugnis eine Vergleichbarkeit des Abschlusses im Deutschen und Europäischen Qualitätsrahmen zu ermöglichen. Nach der klassischen dreijährigen Berufsausbildung erhalten nun auch die Absolventen der BSII das "Niveau 4", was laut Elgass dem höchsten Abschluss allgemeinbildender Schulen in den übrigen europäischen Schulen entspreche. Doch die Absolventen hätten nicht nur fachliche Kompetenz, sondern auch soziale Fertigkeiten bewiesen. "Sie gehören zu dem Jahrgang, der sich intensiv für andere eingesetzt hat", lobte Elgass. Etwa durch ein Projekt zur Hochwasserhilfe, einen Adventsbasar und der Weihnachtstruck-Aktion der Malteser. "Solche Menschen wie Sie brauchen wir", so die Schulleiterin. Dass die Staatliche Berufsschule II beste Voraussetzungen für die schulische kaufmännische Ausbildung bietet, das wollte Schulleiterin Elgass auch nicht verschweigen. Demnach habe die Einrichtung ein sehr gutes Ergebnis bei der Evaluation erzielen können und gerade erneut die Auszeichnung "Umweltschule Europa/Internationale Agenda-21-Schule" erhalten. Abschließend motivierte Elgass die Absolventen, "ihre Ziele aktiv und engagiert anzugehen". Sie betonte, dass das Lernen mit dem Abschluss nicht beendet sei. "Setzen Sie Ihre Ziele in die Tat um", so Elgass.

85 aus den Reihen der Entlassschüler bekommen für ihre Leistungen einen Staatspreis. 21 Berufsschüler wurden besonders geehrt, weil sie mit einem Notendurchschnitt von 1,0 abgeschlossen haben. Die Bestehungsquote liegt bei 96 Prozent. Die Staatspreisträger mit einem Notendurchschnitt von 1,0 sind: Desiree Karl, Bad Aibling, Regina Dirnberger, Bad Endorf, Andrea Mayer, Bad Endorf, Martina Linhuber, Bad Endorf, Magdalena Weingartner, Bernau, Katharina Staudacher, Ebersberg, Carina Gruber, Halfing, Vanessa Werlin, Neubeuern, Michaela Paul, Neubeuern, Matthias Haas, Ramerberg, Christina Hamedinger, Ramerberg, Stefanie Rechenauer, Raubling, Annalena Spiel, Rosenheim, Paloma Palicsko, Rosenheim, Ramona Holzgaßner, Rosenheim, Carmen Palladini, Rosenheim, Ylleza Rexhepi, Rosenheim, Lisa Kunz, Samerberg, Melanie Ganzenmiller, Tuntenhausen, Alexander Bösl, Übersee, Verena Maier, Vogtareuth.

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